Über mich

Portraitfoto Florian Schardt

Mein Name ist Florian Schardt. Ich möchte 2023 für die SPD in den Bayerischen Landtag.
Dafür trete ich im Stimmkreis München-Land-Nord als Direktkandidat an, in Oberbayern stehe ich auf Liste 5, Platz 9.

Privates

Ich bin 1982 in München geboren und in München-Neuperlach aufgewachsen, bin verheiratet und habe drei Kinder. Seit 2014 lebe ich mit meiner Familie im Landkreis München, zunächst vier Jahre lang in Neubiberg, seit dem Frühjahr 2018 in Ottobrunn.

Beruf

Nach meinem Studium der Volkswirtschaftslehre an der LMU in München sowie in Lund, Schweden arbeitete ich zunächst jeweils ein Jahr als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Passau und als Berater bei der KPMG. 2009 habe ich mir einen beruflichen Traum erfüllt und mit der AZUBIYO GmbH ein eigenes Unternehmen gegründet. Es bringt Jugendliche und Ausbildungsbetriebe über ein Internetportal zusammen und unterstützt Schulen im Unterricht zur Berufsorientierung. Zuletzt hatte ich dort die Verantwortung für 70 Beschäftigte.

Im Sommer 2019 habe ich die Geschäftsführung von AZUBIYO abgegeben und im Anschluss mehrere Verlage bei der Digitalisierung beraten und Start-Ups unterstützt. Im Mai 2020 war ich u.a. Mitgründer der FarmInsect GmbH, die ich seither als Gesellschafter begleite. Das Unternehmen hat sich auf die Herstellung von nachhaltigen Futtermitteln in der Landwirtschaft spezialisiert.

SPD und Ehrenamt

Mitglied der SPD bin ich seit 2006. Im Sommer 2019 wurde ich zum Vorsitzenden der SPD im Landkreis München, ein Jahr später in den Kreistag und zum Sprecher der SPD-Fraktion gewählt. Im Kreistag vertrete ich die SPD im Kreisausschuss sowie in den Fachausschüssen für Mobilität, Jugendhilfe und Soziales.

2016 wurde ich erstmals in die Vollversammlung der IHK für München und Oberbayern gewählt. Seit 2021 bin ich Vizepräsident unserer IHK.

2021 startete erstmals ein Businessplan-Wettbewerb für junge Unternehmen in Sierra Leone, den ich mit auf den Weg gebracht habe.

In meiner Heimatgemeinde engagiere ich mich im Vorstand des Fördervereins der Grundschule meiner Kinder und als Kassenprüfer beim TSV Ottobrunn.

Politischer Kompass

Ich komme aus einer klassischen Aufsteigerfamilie. Beide Eltern haben ihre Abschlüsse auf dem zweiten Bildungsweg gemacht und sich mit viel Fleiß etwas aufgebaut. Als erstes Kind in der Familie konnte ich auf die Universität, später hatte ich die ungewöhnliche Chance, ein Unternehmen zu gründen. Dass jedes Kind eine Chance bekommt, etwas aus sich zu machen und in einer Gesellschaft zu leben, in der die stärkeren Schultern die schwächeren auf ihrem Weg unterstützen, das ist mir wichtig. Leistungslose Gewinne für die einen, während andere trotz harter Arbeit in unserem teuren Großraum München kaum eine Chance haben, sich die eigenen vier Wände zu leisten, empfinde ich als große Ungerechtigkeit.

Münchens Alt-Oberbürgermeister Georg Kronawitter, den ich persönlich kannte und der mir ein politisches Engagement nahegelegt hat, begründete sein eigenes politisches Engagement mit nur zwei Worten: "Mehr Gerechtigkeit". Was einfach klingt, brachte für ihn die ganze Bandbreite sozialdemokratischer Politik auf eine einprägsame Formel. 100% Gerechtigkeit würde es nie geben, aber beharrlich dafür zu kämpfen, dass es in der Gesellschaft spürbar gerechter zugeht, war für ihn Antrieb und Motivation. Dem schließe ich mich an.

Und sonst

Abseits von Beruf, Politik und Ehrenamt verbringe ich meine Zeit am liebsten mit der Familie und guten Freunden. Ich lese gerne, spiele Tennis, fahre Rad und mag Windsurfen.